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my lovestory

Die Liebe geht seltsame Wege und findet immer Ihr Ziel
Zwei einsame, gebrochene Herzen
laufen in Gedanken versunken,
an einem kalten und sonnigen Märzmorgen
zur Arbeit, auf einer Baustelle in der Citty,
der Großstadtmetropole Berlin.
Vom Schicksal begleitet und
zusammen geführt,
treffen sie aufeinander,
der Handwerker aus Wuppertal
und
die Kellnerin aus Brandenburg.
Sie stehen sich gegenüber,
sie sehen sich an, seine Stahlblauen Augen
treffen auf ihre grau-grünen Augen.
Ein knistern liegt in der Luft,
die Kniehe schlackern,
man könnte fast meinen,
die Herzen schlagen zu höhren.
Nach dem man lange genug
um einander rum geschlichen ist,
nahm das eine Herz
seinen ganzen Mut beisammen
und sprach das andere Herz an.
Gehen wir mal zusammen einen Kaffee trinken "
Jetzt ist es passiert
Verdammt ich hab mich verknallt,
dachten beide so in sich hinein.
Das ist das Ziel der Liebe
und
Armors Pfeile trafen uns
im Februar 2001.

In den ganzen Jahren,
die unsere Beziehung andauerte,
haben wir viele Hürden und Rückschläge
überwinden müssen.
Der gemeinsamme Weg,
war für uns
immer der richtige Weg gewesen,
um alle Hindernisse
gemeinsamen aus der Welt zuschaffen.
Was wir beide nicht bemerkten,
hat uns im nach hinein
dann doch sehr erschrecken lassen.
Ganz langsam
und schleichend zog der Alltag bei uns ein.
Die Gewohnheit
wurde zur Selbstverständlichkeit,
genauso wie jeder für sich sicher war,
dass alles so in Ordnung sei,
so wie es uns erschien.
Keiner von uns verschwändetet
nur einen Gedanken daran,
etwas an der momentanen Situation,
ändern zu wollen.
Wir verloren über die Jahre
die Achtung voreinander
und unsere Gefühle
schienen in den " Winterschlaf "
gegangen zusein.
Die Gespräche
wurden immer weniger und wir bemerkten,
das wir auf keiner vernünftigen Basis
mehr miteinander Reden konnten,
wir hatten uns einfach nichts mehr zusagen.
Die Normalität sah so aus,
dass wir uns
nur noch wegen Nichtigkeiten stritten.
Das hatte zur Folge,
dass jeder für sich ein Mäuerchen aufbaute
und keinen mehr an sich ran lies.
Im stillen Kämmerlein
fing man an zu grübeln
und Dinge für wahr zu nehmen,
die es gar nicht gab.
Die Gedanken fingen an zu brodeln
und die Fantasie
fing an Ihr teuflisches Netz zu spinnen.
Wir hatten den Punkt erreicht,
an dem wir resignierten.
Wir entschieden uns für eine Trennung,
und gingen von nun an getrennte Wege.
Diese Entscheidung fiel zu Weihnachten 2008.

Es folgt Silvester 2008,
die Jahreswende war nah.
War es eine Wende nur fürs Jahr,
oder auch für uns als Paar
Die Party, auf die wir gemeinsam gehen wollten,
rückte immer näher und die Ungewissheit
ob ich hin fahren soll oder lieber nicht,
machte mir die Entscheidung nicht gerade leicht.
Ich verliess mich auf mein Bauchgefühl
und fuhr voller Erwartungen zu dieser Party.
Beide hofften wir auf den anderen und wollten es nicht zugeben.
Wir waren beide da und doch allein,
unsere Herzen
sie waren wieder einsam
und doch
bei dem Anderen.

Unsere Begegnung zu Silvester,
hatte bei uns beiden einen bleibenden Eindruck hinterlassen,
so das wir zu Beginn des neuen Jahres,
allein in unserem Kämmerlein sassen,
und über unsere Beziehung,
die Gefühle und die Liebe,
die wir noch für einander empfanden,
nach dachten.
Die von mir langersehnte Nachricht
ließ nicht lange auf sich warten.
Sein Brief
fand den Weg zu mir,
und mit diesen Zeilen,
lössten sich viele
MISSVERSTÄNDNISSE und Selbstzweifel
in Luft auf.
Nach einer einsammen,
voller Sehnsucht geplagten Nacht,
trafen unsere Herzen wieder aufeinander.
Wir sprachen
vom frühen Abend bis in den neuen Tag,
über all die unausgesprochene
Vermutungen und Zweifel.
All die Geheimnisse,
Lügen, Verletzungen und Zweifel,
die unsere Beziehung
so sehr belassteten lösten sich
ins nichts auf.
In dieser Nacht fanden
zwei Liebende Seelenverwandte
Herzen wieder zu einander.
Mit viel Gänsehaut, Schmetterlingen und Kribbeln im Bauch,
hat unsere Versöhnung angenehme,
unvergessliche Spuhren in unsere Herzen gebrannt
und sie wieder verschmolzen.
Mein Schatz,
danke das Du wieder bei mir bist

geschrieben im Januar 2009
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Gebt niemals auf,
denn die Kraft und der Glaube an die Liebe siegt
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